Gospelchor REFLEX aus Oslo/Norwegen in der Friedenskirche in Lahr
Europäische Top-Gospelformation im Rahmen der D-Tour am 27.2. in Lahr
Am Donnerstag den 27. Februar findet in der Friedenskirche in Lahr (Im Münchtal 43) um 19.30 Uhr ein besonderes Gospelkonzert statt. Eine der erfolgreichsten Gospelformationen Europas, der Gospelchor REFLEX aus Oslo/Norwegen gastiert im Rahmen seiner diesjährigen Tour durch Deutschland und die Niederlande in der Ortenau. Möglich wurde das Konzert durch die langjährige Verbundenheit zu dem Gospelchor GOLDEN HARPS, der die Norweger seit 2003 mehrmals in die Region einludt und als Veranstalter auftritt.
Was hierzulande kaum jemand weiß: Skandinavien ist nicht nur bekannt für seine atemberaubenden Landschaften sondern die europäische Hochburg des modernen Gospel. Bereits vor mehr als drei Jahrzehnten entstand dort eine Vielzahl von Gospelchören. Ein Chor, der auch in Skandinavien herausragt, ist REFLEX. Das Ensemble, das sich seit der Gründung 1977 stets verändert und immer wieder verjüngt hat, besteht aktuell aus 15 Sängerinnen, Sängern und Musikern. Die ersten großen Erfolge konnte der Chor verzeichnen, nachdem das Debüt-Album 1985 auf Anhieb in den norwegischen Pop-Charts einstieg. Seit dem folgten 24 weitere CD-Produktionen mit insgesamt 300.000 verkauften Tonträgern sowie Verträge mit namhaften Plattenfirmen.
Geleitet wird der Chor seit der Gründung von dem Berufs- und Vollblutmusiker Martin Alfsen, der die meisten Titel des Chores selbst schreibt. Dies verleiht den Songs auch einen eigenen, unverwechselbaren Stil, von den Arrangements und dem Chorsound her zwar typisch für den melodiösen, getragen-groovenden skandinavischen Gospel, dennoch mit einer besonderen Färbung durch charakteristische Harmonien und Textverteilungen.
Neben diversen TV-Auftritten kann der Chor auf gemeinsame Konzerten mit US-Gospelstars wie Andraé Crouch, Richard Smallwood und Bebe & Cece Winans zurückblicken sowie auf Tourneen und Auftritte in vielen Ländern Europas. Dass selbst ein amerikanischer Gospelstar wie Kurt Carr auf Martin Alfsens Komposition “Mighty River” zurückgreift, unterstreicht das Niveau der Norweger.